Michael Scharsig

„Gesunde Führung ist die richtige Haltung einer Führungskraft“ – Coach Dr. Bernd Slaghuis im Interview

Michael Scharsig
Michael Scharsig
veröffentlicht am 19.5.2016

Dr. Bernd Slaghuis ist systemischer Coach und berät Menschen bei allen Themen rund um Karriere, Bewerbung und Führung. Wir von Studitemps haben ihn über seine Arbeit als Coach befragt und interessierten uns dabei vor allem für eines seiner Kernthemen, die „gesunde Führung“. Worum es sich dabei genau handelt, warum er bloggt und welche Ratschläge er seinen Kunden gibt, verrät er uns in einem ausführlichen Interview.

Herr Dr. Slaghuis, wie sind Sie zu Ihrer Tätigkeit gekommen?

In meinem „früheren Leben“ habe ich nach einer Bankausbildung Wirtschaftswissenschaft in Bochum studiert und dort auch promoviert. Danach war ich fünf Jahre bei einem Versicherungsunternehmen in Köln angestellt, zuerst als Assistent des Vorstandsvorsitzenden und später als Leiter Unternehmensentwicklung und Controlling. Hier habe ich nicht nur sehr eng mit dem Management zusammengearbeitet, Strategien entwickelt, umgesetzt und spannende Projekte geleitet, sondern mich auch selbst als Führungskraft erfahren. Ich kam in Verbindung mit dem Thema Coaching, damals noch aus der Motivation heraus, mich in meiner Rolle als Führungskraft weiterzuentwickeln. Ich war fasziniert vom grundsätzlichen Coaching-Ansatz und der Wirkungsweise der Methoden. Im Laufe der Ausbildung zum Systemischen Coach bin ich dann selbst zu dem Bewusstsein gelangt, beruflich etwas verändern zu wollen. Und nur der Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber wäre nicht die Lösung gewesen. Also habe ich Ende 2010 gekündigt, den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und zunächst mit einem Geschäftspartner eine Unternehmensberatung gegründet. In dieser Zeit habe ich parallel auch das Thema Coaching weiter verfolgt und schnell gemerkt, dass es mir nicht nur große Freude macht, sondern ich offenbar auch ganz gut darin bin, denn die Anfragen und Weiterempfehlungen nahmen zu.

Zu Beginn war ich als Coach sehr breit aufgestellt, doch mir ist schnell aufgefallen, dass ich fast nur noch Anfragen zu den Themen berufliche Neuorientierung, Bewerbung sowie zu den klassischen Führungs-Themen erhielt. Ich denke, das hat etwas mit meinem eigenen Lebenslauf zu tun. So hat sich quasi von selbst ein Schwerpunkt herausgebildet und ich bin heute sehr glücklich, diese klare Positionierung gefunden zu haben.

Wie kann man sich Ihren Alltag vorstellen?

Ich arbeite heute vor allem im Einzelcoaching mit Angestellten und Führungskräften, die im beruflichen Kontext etwas verändern möchten. Von der beruflichen Neuorientierung über die Frage, was der passende nächste Karriere-Schritt ist, bis hin zur richtigen Bewerbungsstrategie. Mit Führungskräften arbeite ich an einer gesunden Grundhaltung sowie an individuellen Anliegen rund um Führung und Team. Die Coachings finden in meiner Coaching-Praxis in Köln statt. Zusätzlich halte ich deutschlandweit Vorträge auf Job- und Karrieremessen zum Thema Berufsorientierung und Bewerbung sowie für Unternehmen zum Thema Recruiting. Ich betreibe den Karriere-Blog „Perspektivwechsel“ und bin Gastautor für diverse Karriere- und Management-Magazine. Selbstbestimmt zu arbeiten, Flexibilität und Freiraum im Denken und Handeln sowie Freude an der Arbeit sind mir persönlich sehr wichtig.

Was macht einen guten Coach für Sie aus? Und wie läuft ein Coaching bei Ihnen ab?

Wichtiger als ein prall gefüllter Methodenkoffer ist für mich eine gute Grundhaltung als Coach. Absichtslos, auf Augenhöhe, echt interessiert an meinem Gegenüber und das Vertrauen, dass jeder selbst über ausreichend Ressourcen verfügt, um eine gute Lösung zu finden, hierauf jedoch aktuell nicht den richtigen Zugriff hat.

Wichtig im Rahmen einer guten Coaching-Ausbildung finde ich die intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Themen. Nur wer als Coach Klarheit über sich selbst hat, kann andere Menschen bei der Suche nach Klarheit und Orientierung unterstützen. Ein guter Coach entwickelt sich weiter, nimmt an Fortbildungen und Supervisionen teil und reflektiert sich, seine Haltung und sein Tun regelmäßig. Ein Coaching bei mir beginnt in der Regel mit einem etwa 30-minütigem kostenlosen Kennenlerngespräch, entweder in meinem Büro oder telefonisch bzw. per Skype. Für beide Seiten ist es wichtig, die Erwartungshaltungen zu klären und das Vorgehen im Coaching zu besprechen – und Sympathie spielt natürlich für solche zum Teil sehr privaten Gespräche auch eine Rolle. Eine Sitzung dauert dann meist zwei Stunden. Es ist eine Mischung aus intensivem lösungsfokussiertem Gespräch, strukturierter Arbeit am Flipchart sowie dem gezielten Einsatz von Coaching-Methoden.

Mir ist es wichtig, Klienten durch mitunter auch ungewöhnliche Fragen eine neue Perspektive auf ihre Themen zu ermöglichen und sie so neue Möglichkeiten und Lösungsideen entdecken zu lassen. Es geht immer um die Schärfung des eigenen Bewusstseins durch mehr Klarheit und in der Konsequenz um das Treffen von Entscheidungen. Wir arbeiten dann gemeinsam konkrete nächste Schritte aus, die attraktiv erscheinen und in die gewünschte Richtung führen.

Sie haben sich unter anderem dem Thema “gesunde Führung” verschrieben. Was kann man sich darunter genauer vorstellen? Und warum ist dieses Thema so wichtig?

Es ist kein Geheimnis, dass psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz seit Jahren zunehmen. Die Arbeitswelt befindet sich in einem starken Wandel. Komplexität und Dynamik nehmen zu – Stichwort Digitalisierung und Industrie 4.0. Viele Führungskräfte, aber auch ihre Mitarbeiter haben heute noch nicht gelernt, mit diesen Veränderungen gesund umzugehen.

Gesunde Führung bedeutet für mich, dass eine Führungskraft die für sie richtige Haltung findet, die zur eigenen Persönlichkeit, aber auch zum Arbeitsumfeld sowie den Mitarbeitern passt. Gesunde Führung zahlt damit auf die eigene Gesundheit der Führungskraft und auf die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter ein.

Können Sie Beispiele nennen wie “gesunde Führung” aussehen kann?

Gesunde Führung bedeutet zunächst für die Führungskraft selbst, sich der eigenen Werte und Ziele im Beruf und Leben bewusst zu werden. Viele Führungskräfte stecken heute in Jobs, in denen alles das nicht mehr erfüllt ist, was ihnen wirklich wichtig ist. Sie sehnen sich zum Beispiel nach Herausforderung, stecken aber in langweiligen Routine-Hamsterrädern. Sie wünschen sich mehr Anerkennung, bekommen aber den eigenen Chef kaum zu Gesicht. Logisch, dass das auf Dauer nicht gesund ist. Das gilt im übrigen für jeden von uns, egal ob Führungskraft, angestellt oder selbständig. Gesunde Führung ist also im ersten Schritt Achtsamkeit und Bewusstsein für das, was mir selbst im Beruf und auch im Leben wichtig ist.

Gesunde Führung bedeutet gleichzeitig gesund Mitarbeiter führen. Ich beobachte, dass kaum eine Führungskraft über ihre Mitarbeiter weiß, was ihnen wichtig ist und was jeder einzelne auch braucht, um einen guten Job zu machen und Freude an der Arbeit zu haben. So geht nicht nur Delegation schief, sondern die Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern nimmt zu.

Wenn Sie von “gesunder Führung” sprechen, wie sähe das Gegenteil aus? Wer wären die Leidtragenden? Nur die Mitarbeiter?

Leidtragend von „ungesunder“ Führung sind beide Seiten. Doch die Perspektive der Mitarbeiter ist häufig nur diese: „Mein Chef ist unfähig und deshalb geht es mir so schlecht.“ Aber: Führung ist keine Einbahnstraße! Ich sehe die Verantwortung auf beiden Seiten. Eine Führungskraft ist für sich selbst und für ihre Mitarbeiter verantwortlich. Ich habe in meinem Blog einmal geschrieben: Wer führen will, muss Menschen lieben. Und nur wer sich selbst liebt, kann auch andere lieben. Gesunde Führung setzt also aus meiner Sicht zuerst bei der Führungskraft selbst an und überträgt sich in der Konsequenz dann auf die Mitarbeiter.

Doch auch Mitarbeiter sind ebenso für sich selbst verantwortlich. Sie dürfen und sollten die Führung einfordern, die sie benötigen. Viele Angestellte unterschätzen, über welche Möglichkeiten sie verfügen, selbst zu guter Führung beizutragen.

Gibt es signifikante Unterschiede zwischen der gesunden Führung alteingesessener Mitarbeiter und der Führung von Jobeinsteigern?

Auch wenn es zwischen den Generationen unterschiedliche Wertevorstellungen und Lebenseinstellungen gibt, sind es bestimmte Werte, die heute Generationen übergreifend im Beruf wichtig sind, das zeigt auch meine Karrierestudie, die ich Ende letzten Jahres durchgeführt habe. Selbstverwirklichung, Herausforderung, Anerkennung und Fortschritt sind die wichtigsten Werte. Einfluss, Status und Wettbewerb landeten auf den letzten Plätzen. Das zeigt, wie sehr sich das Bild von Karriere inzwischen auch gewandelt hat. Hierauf muss Führung reagieren. Es ist also weniger eine Frage von Alt oder Jung, sondern vielmehr eine Anpassung von Führung und der eigenen Haltung als Führungskraft an eine veränderte Arbeitswelt sowie an veränderte Werte in der Gesellschaft.

Dennoch finde ich wichtig, dass gesunde Führung keine Führung aus der Gießkanne ist, sondern die individuellen Werte, Ziele und Weltbilder jedes einzelnen Mitarbeiters berücksichtigt. Insofern möchte ein 20-Jähriger wahrscheinlich anders geführt werden als ein 55-jähriger alter Hase. Wer als Führungskraft bewusst hinschaut, was seinen Mitarbeitern wichtig ist und was sie motiviert, der benötigt nicht verschiedene Führungstechniken für Alt oder Jung, sondern führt seine Mitarbeiter mit der richtigen eigenen Grundhaltung individuell. Das ist anstrengender als Gießkannen-Führung, führt aber nicht nur zu besseren Ergebnissen, sondern auch zu zufriedenen und gesunden Mitarbeitern.

Haben Sie die Erfahrung gemacht, dass sich viele Führungskräfte mit der Thematik gesunde Führung beschäftigen oder sind es eher die Arbeitnehmer, die sich dafür interessieren?

Das Thema Mitarbeitergesundheit hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Viele Unternehmen investieren heute in Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM), Führungskräfte sind für die Beurteilung der Mitarbeitergesundheit verantwortlich. Anfragen zu gesunder Führung erreichen mich vor allem von mittelständischen Unternehmen aus der Region. Mein Einsatz variiert von der langfristigen Begleitung und Veränderung von Kultur über Workshops mit ganzen Führungsebenen bis hin zum Coaching mit einzelnen Führungskräften.

Was kann man tun, wenn man sich als Angestellter eine “gesunde Führung” seitens des Arbeitgebers wünscht? Viele trauen sich wahrscheinlich nicht, das direkt anzusprechen. Haben Sie Tipps, wie man die Thematik erfolgreich auf den Tisch bringen kann?

Angestellte würden es nicht „gesunde Führung“ nennen, sondern sie möchten einfach mit ihrem Chef oder der Chefin besser klar kommen. Ich erlebe Fälle von chronischer Überforderung, aber auch dauerhafter Unterforderung und Langeweile im Job. Beides kann auf Dauer krank machen. Häufig kommen auch Angestellte zu mir, die sich von ihren Chefs oder den Kollegen ungerecht behandelt fühlen, was sie stark belastet.

Ich bin ein Freund von Klarheit – und hier kommt auch wieder die Selbstverantwortung ins Spiel. Wenn mich als Mitarbeiter etwas stört, dann sollte ich aktiv etwas verändern. Das kann eine bewusste Veränderung des eigenen Verhaltens sein, das kann aber auch das Gespräch mit dem Chef oder den Kollegen sein. Vielleicht ist es am Ende auch die Entscheidung, dass das Arbeitsumfeld nicht mehr passt.

Zu viele Angestellte lehnen sich heute jammernd zurück und hoffen darauf, dass es irgendwann besser wird. Dass sie sich dabei selbst immer tiefer in die Spirale als hilfloses Opfer drehen und sie immer weniger selbst daran glauben, dass es noch eine Lösung geben wird, das bemerken sie mit der Zeit nicht mehr.

Wer das Gespräch mit Kollegen oder dem Chef sucht, sollte sachlich beschreiben, was ihn stört, es an konkreten Beispielen und Situationen festmachen und auch erklären, warum dies für einen selbst so wichtig ist. Denn erst, wenn die andere Seite auch eine Chance hat, die Sichtweise des anderen zu verstehen, kann er oder sie dessen Verhalten richtig beurteilen. Mitarbeiter sollten ihrem Chef auch sagen, was sie sich in Zukunft anders wünschen, also einen konkreten Lösungsvorschlag unterbreiten. Am Ende ist es natürlich die Entscheidung des Chefs, diesem Wunsch nachzukommen. Aber auch dann kann jeder Mitarbeiter für sich entscheiden, was dies für die weitere Zusammenarbeit bedeutet.

Welche Ratschläge geben Sie Ihren Kunden am häufigsten mit auf den Weg?

Wieder zum Chef ihres eigenen Lebens zu werden. Dahinter steckt, das eigene Bewusstsein zu schärfen, sich über sich selbst klar zu werden und das eigene Denken und Handeln daran auszurichten. Wir laufen heute viel zu oft Zielen hinterher, die gar nicht unsere eigenen sind. Viele Menschen können gewünschte Veränderungen nicht umsetzen, weil sie keine Entscheidungen treffen. Aus Angst, zu versagen, Fehler zu machen oder abgelehnt zu werden. Aus- und Durchhalten im Beruf – aber auch privat – sind die Folge. Bei meiner Arbeit mit Klienten mache ich die Erfahrung, dass sie der Schritt aus der gewohnten Komfortzone immer ein Stück weiter führt und sie so ihren eigenen Horizont erweitern. Wir müssen mehr Flexibilität trainieren. Die Welt ist heute schneller und dynamischer als früher. Das hat vor allem Vorteile, denn uns bieten sich auch viel mehr Möglichkeiten. Doch um diese überhaupt sehen und auch aktiv ergreifen zu können, sind Flexibilität und Selbstverantwortung die entscheidenden Schlüssel. Dies wieder stärker in das eigene Leben zu integrieren, darum geht’s.

Sie teilen Ihre Erfahrung über Ihren eigenen Blog. Wie würden Sie die Community innerhalb Ihrer Branche beschreiben?

Ich habe mich sehr früh als Blogger entschieden, mein Wissen und meine Erfahrungen im Blog offen zu teilen. Ich weiß, dass heute nicht nur Bewerber, Jobwechsler und Führungskräfte, sondern auch viele Kollegen und Kolleginnen mitlesen – und sich inspirieren lassen. Das finde ich völlig in Ordnung und freue mich immer über positives Feedback und auch kritische Diskussionen unterschiedlicher Perspektiven. Auch für mich persönlich ist der Blog sehr wichtig, über Themen und Erfahrungen tiefer nachzudenken und so auch selbst immer wieder zu neuen Erkenntnissen zu gelangen.

Der Coaching-Markt ist extrem unübersichtlich. Für Hilfe Suchende ist es nicht leicht, einen passenden Anbieter zu finden. Mein Blog ist heute mein wichtigster Akquisekanal, denn nahezu alle Anfragen – von Privatpersonen und Unternehmen – nehmen Bezug zu meinen Blogartikeln.

Ich persönlich habe in der Community wenig Konkurrenzdenken und bin mit vielen Kollegen in engem Austausch. Ich bin der festen Überzeugung, dass gerade in diesem Marktumfeld ein gutes Netzwerk und der fachliche Austausch wertvoller sind als die Gefahr, Wettbewerber auf gute Ideen zu bringen. Außerdem mache ich die Erfahrung, dass sich Klienten ihren Coach sehr genau aussuchen. Natürlich hilft hierbei eine gute Sichtbarkeit im Markt, doch am Ende bekommt jeder den Teil des Kuchens, der zu ihm passt.

Erhalten Sie auch Leserfeedback abseits von Lob und Kritik? Falls ja, welche Themen werden dann aufgegriffen?

Ja, das ist sehr interessant. Es gibt inzwischen zwei Artikel zum Thema Boreout, also der chronischen Langeweile im Büro. Hierzu erhalte ich regelmäßig private Mails oder auch öffentliche Kommentare unter den Beiträgen, in denen Betroffene sehr ausführlich ihre Situation beschreiben. Sie haben ja auch viel Zeit, lange Mails zu schreiben. Nein, Spaß beiseite, dieses Thema wird in den nächsten Jahren stark an Relevanz gewinnen, da bin ich aufgrund der vielen Reaktionen sehr sicher.

Jedes Feedback ist wertvoll und der Austausch mit meinen Lesern ist mir sehr wichtig. Ich bemühe mich, auf allen sozialen Netzwerken, auf denen ich unterwegs bin, und natürlich auch im Blog auf jedes Feedback zu reagieren. Oft ergeben sich daraus nicht nur konkrete Aufträge, sondern auch interessante Kooperationen mit anderen Unternehmen aus benachbarten Branchen – so wie auch dieses Interview hier entstanden ist.

Michael Scharsig
Über den/die Autor*in

Michael Scharsig

Mein Name ist Michael, ich habe früher für jobvalley gearbeitet und Artikel für das Jobmensa Magazin verfasst. 2013 habe ich mein JPR-Studium (Journalismus/Public Relations) abgeschlossen. Parallel dazu war ich rund zwei Jahre als Online-Fußballredakteur in NRW unterwegs und bin anschließend für drei Monate nach London gegangen. Dort lernte ich dann Marketing und Instagram näher kennen. In meiner letzten Station hatte ich als PR-Volontär mit Social Media und Blogger Relations zu tun. Privat bin ich außerdem Filmblogger und habe 2014 eine Rock-am-Ring-Facebook-Seite betreut, die sich dafür einsetzte, dass Festival in meine Heimat zu holen. Hat nicht geklappt, aber Spaß hat's gemacht.

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