Die Entwicklungen der Corona-Krise stellen unsere Gesellschaft auf die Probe: im persönlichen und zwischenmenschlichen Bereich, aber ebenso wirtschaftlich. Denn während in Zeiten von Krankheit und Quarantäne, ÖPNV-Notfallfahrplänen und Kita-Schließungen Stammpersonal ausfällt, steigt die Arbeitslast in vielen (auch systemrelevanten) Bereichen signifikant. Gemeinsam mit unseren Studierenden leisten wir einen Beitrag dazu, diese außergewöhnliche Situation zu bewältigen und die Grundversorgung der Bevölkerung zu sichern.
Was vor kurzer Zeit noch undenkbar schien, ist Realität geworden: Massenandrang, Hamsterkäufe und leere Regale im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Seit die Corona-Krise auch hierzulande mit Wucht durchschlägt, können Supermärkte ihre Auslagen nicht mehr so schnell füllen, wie sie von den Kunden wieder geleert werden. Einzelne Produktgruppen sind über Stunden nicht verfügbar. Parallel dazu gehen viele Menschen verstärkt dazu über, Lebensmittel, Getränke und andere Artikel des täglichen Bedarfs online zu bestellen.
Corona-Krise erzeugt Personalknappheit – bei steigendem Bedarf
Die Arbeitslast entlang der gesamten Lieferkette ist demnach hoch. Zugleich fallen viele Mitarbeiter des Stammpersonals aufgrund von krankheitsbedingter Abwesenheit, der Betreuung der eigenen Kinder und weiteren Gründen aus. Die Lösung für die Sicherung der Grundversorgung in der Corona-Krise sind flexible Arbeitskräfte. Studitemps ist Deutschlands größter Personaldienstleister für Studierende, Absolventen und Young Professionals. Wir helfen Unternehmen und Endverbrauchern, indem wir unter anderem Kassierer, Logistiker, Auslieferungsfahrer und Warenverräumer in befristete Tätigkeiten überlassen.
Logistik, Einzelhandel und mehr: Studitemps bietet effektive Lösungen
Hierbei nutzen wir unsere Online-Jobbörse jobmensa.de als sicheren Rekrutierungskanal. Vom eigenen Endgerät aus bedienbar und kombiniert mit Telefonsupport, ist das Ansteckungsrisiko denkbar gering. Auf einem Allzeithoch hingegen befindet sich die Nachfrage nach studentischen Aushilfskräften bei Studitemps: rund 78 % mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Und nicht nur die Auftragsanfragen sind gestiegen. Auch die Studierenden möchten verstärkt arbeiten. Bei den Anmeldungen für die Jobsuche sind ebenfalls Rekorde zu verzeichnen.
Corona-Krise: Verschobener Semesterstart ermöglicht Vollzeiteinsatz
Aktuell bewerben sich mehr als 7.000 Studierende bei uns auf Jobs, annähernd 7 % mehr als im Vergleichszeitraum 2019 – mit steigender Tendenz. Eine enorme Hilfe bei der Bewältigung der Corona-Krise, nicht zuletzt, weil der spätere Beginn der Vorlesungszeit das Arbeiten in Vollzeit ermöglicht.
„Wir sehen einen enormen Anstieg der Nachfrage nach studentischen Aushilfen in allen Bereichen, die mit der Lebensmittelversorgung zu tun haben. Viele Festangestellte bspw. im Lebensmitteleinzelhandel können nicht zu ihrer Schicht kommen. Unsere Studenten dagegen haben gerade viel Zeit, da die Prüfungsphase vorbei ist und der Semesterstart auch erst einmal verschoben wurde.” – Benjamin Roos, Managing Director Studitemps
In Prozent: teils immenser Anstieg der Nachfrage im Vergleich zu 2019
Kann man das Haus nicht wie gewohnt zum Einkaufen verlassen, sind Paketzustelldienste und Lebensmittel-Lieferservices für die Versorgung essenziell. Zugleich sinkt durch den reduzierten Kontakt zu anderen Menschen das Risiko einer Ansteckung. Folglich sind Auslieferungsfahrer aktuell besonders begehrt – die Nachfrage nach entsprechenden studentischen Aushilfen ist im Vergleich zum März 2019 um 761,87 Prozent höher. Auch Fahrer und Chauffeure werden benötigt: Hier beträgt der Anstieg zum Vorjahreszeitpunkt 194,16 Prozent.
Bei den Kassenkräften fällt die Steigerung mit 2,28 % auf den ersten Blick moderat aus. Dies relativiert sich jedoch dadurch, dass die Nachfrage im Non-Food-Bereich durch zeitweilige Geschäftsschließungen sinkt. Für die gegenläufige Entwicklung im Lebensmitteleinzelhandel bieten wir effiziente personelle Lösungen. Dies gilt ebenfalls für weitere Positionen entlang der Lieferkette, etwa in Gestalt von Logistikhelfern und Kommissionierern (+ 38,88 %) sowie Warenverräumern und Verkaufshilfen (+ 118,6 %).
„Gerade der Lebensmittelhandel darf nicht zum Stillstand kommen. Es wurde auch von offizieller Seite immer wieder betont, dass Apotheken und Lebensmitteleinzelhändler in jedem Fall weiter geöffnet bleiben, um die Grundversorgung zu sichern. Wir können die notwendigen Arbeitskräfte dafür sehr flexibel und kurzfristig stellen”. – Benjamin Roos
Safety First: Hygiene und kein Einsatz bei Krankheitsverdacht
Vor dem Hintergrund einer Unterbrechung der Infektionsketten steht für uns die Gesundheit an erster Stelle. Dies bezieht sich auf die Studierenden, Auftraggeber und Verbraucher gleichermaßen. Durch enge Kommunikation per Telefon und auf elektronischem Weg sowie die Vermittlung von Verhaltensrichtlinien wirken wir Risiken der Ansteckung mit dem Coronavirus entgegen. Und selbstverständlich fordern wir unsere Studierenden seit jeher auf, beim Auftreten von Symptomen, die auf Covid-19 oder andere Erkrankungen hindeuten, zu Hause zu bleiben. Aufgrund der Lohnfortzahlung gibt es keinen Grund, dennoch zur Arbeit zu erscheinen und sich selbst und andere in Gefahr zu bringen. Besondere Gültigkeit hat dies für Arbeitsbereiche im Lebensmitteleinzelhandel mit hohem Kundenkontakt.
Studitemps Fazit
Als Deutschlands beliebtester digitaler Arbeitgeber für junge Talente begleiten wir Studierende durch das gesamte Studium und darüber hinaus. Hierbei ist uns die Verantwortung für unsere Mitarbeiter und die Gesamtgesellschaft besonders wichtig, auch und gerade in herausfordernden Zeiten. Unsere Website jobvalley.com sowie Jobbörse jobmensa.de und weitere tech-basierte Lösungen ermöglichen es uns, Personalbedarfe im Lebensmitteleinzelhandel, in der Logistik und anderen Bereichen schnell, effizient und sicher zu besetzen. So können und werden wir gemeinsam mit unseren Studierenden und Auftraggebern dazu beitragen, die Corona-Krise zu meistern.
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