Studitemps ist ein Ort für kreative Köpfe und alle, die Lust haben, etwas zu bewegen. In unserer aktuellen Reihe möchten wir Mitarbeiter vorstellen, die sich mit dieser Mentalität identifizieren und über die Jahre gemeinsam mit dem Unternehmen gewachsen sind. Sie geben Einblick in ihre persönliche Studitemps Karriere. Heute im Gespräch: Senior Recruiter Tom Steffens vom Studitemps Recruiting in Frankfurt.
Guck mal, wer da spricht | Teil 4/2: Wir sind Studitemps Recruiting
Inhaltsverzeichnis
- Tom, im ersten Teil hast du einen bestimmten Ausspruch zitiert ...
- Sprechen wir darüber! Man sagt Diven nach, dass sie begeistern können ...
- Diven sollen aber auch Fehler und Allüren haben. Woran machst du das fest?
- Warum ist die Arbeit im Studitemps Recruiting nach wie vor deine Nr. 1?
- Apropos Studitemps Recruiting: Welche Tipps gibst du neuen Mitarbeitern?
- Zum Abschluss: Was ist dein Lieblingsgetränk? Und deine persönliche Note?
- Studitemps Fazit – zweiter Teil
Tom Steffens ist ein echtes Studitemps-Urgestein: Bei seinem Vorstellungsgespräch hatte das Unternehmen 10 Mitarbeiter am einzigen Standort Köln, heute sind es mehr als 400 in 22 Städten. Und auch bei Tom hat sich einiges geändert: Anfangs im Vertrieb tätig, bekleidet er heute die Position des Senior Recruiters bei Studitemps Frankfurt. Weil Tom so viel zu berichten hat, splitten wir das Interview in zwei Veröffentlichungen. Hier im zweiten Teil klären wir unter anderem, inwiefern Studitemps eine Diva ist.
Tom, im ersten Teil hast du einen bestimmten Ausspruch zitiert ...
Ja, nämlich eine Kollegin, die einmal Folgendes gesagt hat: „Studitemps ist die größte Diva, die es unter den Unternehmen gibt”. Es ist sicherlich etwas Wahres daran, aber mir ist schon klar, dass dieses Zitat durchaus erklärungsbedürftig ist (lacht).
Sprechen wir darüber! Man sagt Diven nach, dass sie begeistern können ...
Und das ist bei Studitemps – auch für mich, nach so langer Zeit, definitiv so. Wir arbeiten wirklich in einem besonderen Unternehmen. Konkret äußert sich diese Begeisterung bei mir in den folgenden Punkten:
Unser Leitgedanke: „Freiheit zu handeln”. Das trifft den Nagel auf den Kopf. Diese persönliche Freiheit habe bei Studitemps.
Die gute Zusammenarbeit und die flachen Hierarchien, das Duzen und die besonderen Erlebnisse mit den Studenten.
Dass es keinen Stillstand gibt: manchmal anstrengend, aber immer spannend. Man hat hier einfach den Mut zur Veränderung.
Gerade der letzte Punkt ist etwas, das sich viele Unternehmen auf die Fahnen schreiben. Oft sind das jedoch nur Phrasen, etwas, was man in Ansprachen äußert. Aber bei uns wird dieser Mut zur Veränderung wirklich gelebt. Das begeistert.
Diven sollen aber auch Fehler und Allüren haben. Woran machst du das fest?
Dazu fällt mir ebenfalls einiges ein – und das ist auch gut so. Denn nur, wenn man seinen Arbeitgeber differenziert betrachtet, Positives und Negatives zur Sprache bringt, kann man sich gemeinsam verbessern:
Ab und zu planen wir etwas zu kurzfristig, sind zuweilen sprunghaft. Das ist definitiv eine Parallele zur Diva (lacht).
Wir verändern wie gesagt viel, aber werfen auch einiges um. Manchmal wäre es besser, einen eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen.
Diesbezüglich sollte man die Mitarbeiter nach ihrer Einschätzung fragen. Wie wichtig das ist, merke ich ja tagtäglich bei meiner Arbeit im Recruiting.
Und eines sollte Studitemps verinnerlichen und seinen Mitarbeitern mit auf dem Weg geben: Wir sind die Nr. 1 am Markt und werden es bleiben. Also können wir selbstbewusst auftreten und von uns überzeugt sein, ohne überheblich zu werden.
Warum ist die Arbeit im Studitemps Recruiting nach wie vor deine Nr. 1?
Ein Grund ist natürlich die lange Zeit, die eine besondere Verbindung schafft. Ich bin nach wie vor mit Benny und Andy (Benjamin Roos und Andreas Wels, Anm.d.Red.) per Du, mit den anderen Geschäftsführern ebenso. Dadurch bedingt kann man sich auch einmal die Meinung sagen. Nicht nur in Bezug auf Studitemps Recruiting, sondern im gesamten Unternehmen wird viel Wert darauf gelegt, was die Mitarbeiter sagen. Etwa beim Open Space. Das schätze ich sehr an Studitemps.
Wie erwähnt, ist ja generell einiges im Umbruch. Es entwickelt sich viel, im Rahmen einer Evolution, aber zuweilen auch „ganz neu”. Das Arbeitsbild, das Arbeitsumfeld ändert sich kontinuierlich. Dafür muss man geeignet sein. Vor diesem Hintergrund finde ich es schade, wenn manche Kollegen gehen. Aber man lernt immer wieder neue Menschen kennen, die ihre Ideen und Kreativität einbringen. Und die Dinge aus einem neuen Blickwinkel sehen. Mir bietet dieser frische Blick gleichermaßen die Chance, mich selbst und das Unternehmen immer wieder neu zu entdecken.
Und nicht zuletzt deshalb, weil ich finde, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Von 10 auf über 400 Mitarbeiter – das habe ich miterlebt, und dieser Geist von Studitemps, dieses Bestreben ist nach wie vor erhalten. Und ich gehe diesen Weg mit, solange ich davon überzeugt bin, dass das der richtige Weg ist und dass der Job mich erfüllt.
Apropos Studitemps Recruiting: Welche Tipps gibst du neuen Mitarbeitern?
Ganz entscheidend ist, dass man sich fragt, was man selbst bewirken kann. Das bedeutet auch, nicht aus dem Blick zu verlieren, weshalb man diese Tätigkeit ausübt. Natürlich gibt es immer wieder Entscheidungen in der Firma, welche man kritisch sieht. Die aber auf den eigenen Aufgabenbereich im Studitemps Recruiting oder einer anderen Abteilung gar keine Auswirkungen haben. Diesen Leitgedanken – „Was will ich hier? Was tue ich eigentlich hier?” – sollte man niemals aus den Augen verlieren.
Und man sollte nicht nur bereit sein, konstruktiv mitzugestalten, sondern darüber hinaus seinen eigenen Weg finden. Klar, wir sind ein Wirtschaftsunternehmen und natürlich geht es um Erfolg. Aber dorthin führen viele individuelle Wege. Es wird viel Freiheit gewährt und gefördert, was man aber annehmen muss.
Gerade bei einer Retro, wie beim Open Space, hat man dann beispielsweise die Chance zu sagen, was einen stört. Und das stößt nicht auf taube Ohren. Dazu muss man jedoch ebenfalls bereit sein. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Anregungen Gehör finden. Als die Zufriedenheit der Studenten noch mehr in den Fokus gerückt wurde, habe ich mich sehr gefreut – nicht zuletzt, weil ich dieses Anliegen selbst aktiv kommunziert hatte. Ich kann nur jedem empfehlen, sich einzubringen. So wachsen wir als Team zusammen und stärken zugleich das Unternehmen.
Zum Abschluss: Was ist dein Lieblingsgetränk? Und deine persönliche Note?
Über die Jahre habe ich die Cocktailbar auf den Sommerfesten und Weihnachtsfeiern schätzen gelernt. Natürlich sollte dabei immer alles im Rahmen bleiben ...
... aber wenn ich genug von meinem Lieblingsgetränk habe, kann es passieren, dass ich auf die Bühne oder den Tisch gehe und einen Backstreet-Boys-Dance hinlege. Unser Motto ist ja nicht ohne Grund Work Hard, Play Harder. Sowohl die Arbeit als auch das Feiern machen bei Studitemps viel Spaß, weil wir tolle Kollegen sind.
Studitemps Fazit – zweiter Teil
Im ersten Teil des Gesprächs mit Tom haben wir darüber gesprochen, wie sich Studitemps vom Start-up zum führenden Personaldienstleister für Studenten und Absolventen entwickelt hat. Hier wurde nun klar, weshalb der Vergleich zur Diva nicht weit hergeholt ist und man Studitemps trotzdem – oder gerade deshalb – lieben kann. Wer uns besser kennenlernen möchte oder an einer (Arbeits-)Beziehung interessiert ist, findet Infos und Stellenangebote auf unserer Karriereseite!
Arnd Visarius
Da ich schon immer mit Begeisterung geschrieben habe, kostete es nicht viel Überwindung, aus dem Studium ins frische Wasser der Onlineredaktion zu springen, als sich die Gelegenheit bot. Nach Stationen in Dortmund, Witten, Köln (andere Rheinseite) und North Miami Beach bin ich seit Sommer 2019 als Content Manager bei jobvalley an Bord.
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