Über die nächste Generation der Arbeitnehmer*innen, die Gen-Z (üblicherweise definiert als die Geburtenrate 1995 bis 2010 umfassend) gibt es unzählige Annahmen und Klischees – insbesondere über deren Auffassungen und Wünsche bezüglich der Arbeitswelt.
Die neuen Ergebnisse unserer Fachkraft 2030 Studienreihe (2012 eingeführt – bis heute mehr als 420.000 Teilnehmer*innen) widmet sich den Daten hinter den Vorurteilen. Die neuesten Ergebnisse stammen aus der Befragung vom Zeitraum Oktober/November 2023, teilgenommen haben insgesamt 12.343 Studierende aus ganz Deutschland.
Lieber im Office, Fortbildungen statt Obstkörbe, 33 h und rund 85 k €
Remote Work eher unwichtig. Entgegen der Erwartungen wünschen die zukünftigen Arbeitnehmer*innen im Schnitt 3,3 Office-Tage. Mit rund 26 % strebt die Mehrheit 4 Büro-Tage an. Zum Start in das Berufsleben rechnen Studierende mit durchschnittlich 38 Wochenstunden. Im Laufe der Karriere wird eine Reduzierung angestrebt: ab dem 40. Lebensjahr auf 35,5 Wochenstunden, ab dem 55. Lebensjahr nur noch 33 Stunden. Im Schnitt rechnen die Studierenden mit einem Einstiegsgehalt von 49.474 € – bis zum 55. Lebensjahr soll sich dieser Wert auf 84.631 € erhöhen.
Gefragt nach Job-Benefits, die einen potentiellen zukünftigen Arbeitgeber attraktiv machen, landet der berühmte Obstkorb immerhin auf Platz 3 – hinter Fortbildungen/Konferenz-Besuchen und Mobilitätsangeboten.