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6 Recruiting-Trends um die Gen Z in 2025 zu überzeugen

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veröffentlicht am 28.1.2025

Die Gen Z ist bereit für den Arbeitsmarkt! Doch wie können Unternehmen echte Begeisterung bei der Gen Z (Jahrgänge 1997–2012) wecken?

Bereit, die besten Talente für dein Team zu gewinnen? Unsere flexible und digitale Vermittlung bietet dir genau die Unterstützung, die du brauchst – kurz- oder langfristig, auf jedem Level. Lass uns unverbindlich sprechen und gemeinsam eine Lösung finden.

Tipp 1: Positioniere deine Arbeitgebermarke auf Social Media

Die Gen Z nutzt Plattformen wie Instagram, TikTok und LinkedIn nicht nur zur Unterhaltung, sondern auch als Jobradar. Deine Arbeitgebermarke sollte dort präsent sein, wo sich diese Zielgruppe informiert. 

Was funktioniert:

  • authentische Inhalte, die Unternehmenskultur und Werte zeigen

  • Kurzvideos, die Mitarbeitende und deren Aufgaben vorstellen

  • kreative Formate, die informieren und gleichzeitig unterhalten

Was du vermeiden solltest:

  • Clickbait ohne Mehrwert

  • überinszenierte Beiträge, die unehrlich wirken

  • Tipp: Ein gut durchdachtes Video, das wie ein Schnappschuss aussieht, kann viral gehen – aber nur, wenn die Botschaft authentisch ist. Außerdem steckt in der Regel eine ausgeklügelte Strategie und Zielsetzung hinter jedem einzelnen Meme.

Tipp 2: Biete Flexibilität ohne Kompromisse

Flexibilität ist für die Gen Z keine Option, sondern ein Muss. Starre Arbeitszeiten und Präsenzpflichten schrecken ab. Gleichzeitig zeigt unsere „Fachkraft 2030“-Studie”: Trotz der Möglichkeit zum Homeoffice geht die Gen Z im Schnitt 3,3 Tage pro Woche ins Büro.

Wie du punktest:

  • Technische Lösungen für mobiles Arbeiten

  • Workation-Optionen oder hybride Arbeitsmodelle

  • Flexible Arbeitszeitmodelle, die sich an individuellen Bedürfnissen orientieren

Unternehmen sollten daher technische und organisatorische Voraussetzungen für mobiles Arbeiten schaffen. Frei nach dem Motto "Alles ist möglich" möchte die Gen Z agieren – egal, ob sie von zu Hause arbeitet oder während einer Workation. Die Arbeit findet dort statt, wo die Produktivität am höchsten ist.

Anzahl Office-Tage

Tipp 3: Biete Sinn und Mitgestaltung

Die Gen Z möchte verstehen, warum ihre Arbeit relevant ist – und Teil einer Mission sein, die über bloße Profite hinausgeht. Die Sinnfrage wird zu einem entscheidenden Treiber ihrer Jobwahl.

Wie du die Sinnfrage beantworten kannst:

  • Zeige den Impact: Kommuniziere klar, wie die jeweilige Position zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Zeige Zahlen, Ergebnisse oder reale Geschichten, um die Bedeutung der Arbeit greifbar zu machen.

  • Gesellschaftlicher Beitrag: Ob Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung oder Diversity – binde diese Werte sichtbar in deine Unternehmensstrategie ein.

Gestaltungsspielräume schaffen:

  • Lass Mitarbeitende eigene Ideen einbringen und Projekte eigenständig gestalten. Das schafft nicht nur Motivation, sondern auch Bindung.

  • Fördere einen kontinuierlichen Dialog – die Gen Z schätzt es, gehört zu werden und aktiv an Entscheidungsprozessen teilzunehmen.

  • Die stetige Weiterentwicklung und -bildung ist für die Gen Z von großem Interesse.

  • Fokus: Stelle die Sinnhaftigkeit der Rolle in den Vordergrund. Das „Warum“ ist entscheidend.

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Tipp 4: Automatisiere deinen Recruiting-Prozess sinnvoll

KI ist ein Game-Changer im Recruiting, wenn sie richtig eingesetzt wird. Sie kann Zeit sparen und Prozesse optimieren – jedoch nur, wenn die menschliche Komponente weiterhin im Mittelpunkt steht.

Wie du KI sinnvoll nutzt:

  • Bewerbungsscreening: Nutze KI, um Bewerbungen zu analysieren und erste Auswahlprozesse zu beschleunigen.

  • Personalisierte Kommunikation: Erstelle automatisierte, aber personalisierte Antworten für Bewerber*innen – von der Eingangsbestätigung bis zur Einladung zum Gespräch.

  • Datenanalyse: KI kann Trends und Muster in deinem Recruiting aufzeigen und dir helfen, effizientere Entscheidungen zu treffen.

Risiken, die du im Blick haben solltest:

  • Bias in Algorithmen: Achte darauf, dass die KI-Tools fair und diskriminierungsfrei programmiert sind. Teste regelmäßig, ob die Ergebnisse ausgewogen sind.

  • Datenschutz: Beachte, welche Daten du in die KI einspeist und sei im Umgang mit personenbezogenen Informationen besonders sorgfältig. 

  • Keine Automatisierung um jeden Preis: Der persönliche Kontakt bleibt entscheidend, um eine positive Candidate Experience zu schaffen.

Tipp 5: Fokussiere die Mental Health

Die Gen Z geht offen mit mentaler Gesundheit um – und erwartet das auch von ihrem Arbeitgeber. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden hier unterstützen, punkten langfristig.

Wie du die mentale Gesundheit stärkst:

  • Offene Kultur schaffen: Kommuniziere regelmäßig, dass mentale Gesundheit kein Tabuthema ist.

  • Konkrete Angebote: Biete Workshops, Coachings oder Zugang zu mentalen Gesundheitsprogrammen an – z. B. über digitale Plattformen.

  • Prävention fördern: Durch klare Kommunikation von Arbeitsbelastungen und regelmäßige Feedbackgespräche schaffst du Transparenz und reduzierst Überlastung.

Warum das wichtig ist:

  • Mitarbeitende, die sich mental unterstützt fühlen, sind nachweislich produktiver und loyaler gegenüber ihrem Arbeitgeber.

  • In einer Arbeitswelt mit zunehmender Unsicherheit wird der Umgang mit Stress und mentaler Gesundheit immer wichtiger.

  • Unternehmen haben die Verantwortung, das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden zu stärken.

Tipp 6: Kommuniziere auf Augenhöhe

Die Gen Z erwartet Respekt und Wertschätzung unabhängig von der Hierarchieebene. Eine Kultur der Offenheit und Gleichberechtigung bindet Talente langfristig.

Was Augenhöhe bedeutet:

  • Respektvolle Kommunikation: Bewerber*innen auf allen Ebenen sollten den gleichen Standard an Professionalität und Wertschätzung erfahren.

  • Klare Verantwortlichkeiten: Eine transparente Organisation hilft, Missverständnisse zu vermeiden und Vertrauen aufzubauen.

Tipps zur Umsetzung:

  • Baue eine Feedback-Kultur auf, in der Vorschläge von allen Mitarbeitenden ernst genommen werden.

  • Stelle Führungskräfte gezielt auf die Bedürfnisse der Gen Z ein, z. B. durch Trainings für wertschätzende Kommunikation und aktives Zuhören.

  • Tipp: Es ist ein lebenslanges Lernen auf allen Seiten. Sei offen für Verbesserung und andere Meinungen.

Fazit: Recruiting im Jahr 2025

Die Zukunft des Recruitings liegt in der Verbindung von Technologie, Flexibilität und Menschlichkeit. Unternehmen, die sich kontinuierlich anpassen und immer wieder neu erfinden, haben die Nase vorn. Wer diese Trends umsetzen kann, ist gut vorbereitet, um die besten Talente der Zukunft zu gewinnen.

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